Das Original Allgäuer Kässpatzen Rezept
der echte Genuss aus dem AllgäuKässpatzen, Kässpätzle oder Käsespätzle?
aus der Genussregion Alpsee-Grünten
Eine jahrhundertealte Tradition und das Nationalgericht der Allgäuer. Im ganzen deutschsprachigen Raum wird diese Spezialität verschieden zubereitet und unterschiedlich benannt. So werden „Spätzle“ im Schwäbischen nicht gerieben, sondern geschabt, in der Schweizer Küche Kässpätzli oder Chäschnöpfli genannt und gerne mit einem gebutterten Schwarzbrot gegessen und in Tirol werden die Kasspatzln mit Petersilie statt mit Schnittlauch garniert. Selbst regional unterscheiden sich die Rezepte und so wird meist das altbewährt und liebevoll weitergegebene Familienrezept bevorzugt. Das Original Allgäuer Kässpatzen Rezept kommt selbstverständlich aus dem Oberallgäu, direkt aus der Genussregion Alpsee-Grünten. Das kann wissenschaftlich zwar nicht belegt werden, jedoch geben unsere Kühe nun mal die beste Allgäuer Milch, die unseren Käse so unglaublich schmackhaft macht und unsere Kässpatzen dafür ganz besonders auszeichnen.
Unser Tipp
Die richtige Käse-Mischung ist ausschlaggebend. Wir empfehlen einen jungen und einen alten Bergkäse, damit die Kässpatzen beim Schöpfen reichlich Fäden ziehen und einen Weißlacker für den original Allgäuer Geschmack. Den Allgäuer Käse erhaltet ihr in unseren Sennereien vor Ort: Sennerei Gunzesried, Sennerei Untermaiselstein und Sennerei Diepolz, sowie im Laden der Allgäuer Hof-Milch, der Käsbuind in Kranzegg und in unseren Allgäuer Sennalpen.
Nicole Pabst Genussexpertin & Allgäu-Kennerin

Das Rezept
aus regionalen Produkten
Zutaten für 5-6 Personen
- 3 Zwiebeln
- 600 g Mehl (bevorzugt Spatzen- oder Dinkelmehl)
- 6 Eier
- 1 Karaffe Wasser
- 250 g alter Bergkäse
- 200 g junger Bergkäse
- 50 g Weißlacker (nach originaler Rezeptur von Allgäuer Hof-Milch)
- 100 g Butter
- Schnittlauch
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und in grobe Stückchen schneiden. Gehackte Zwiebeln zur Seite stellen.
Das Mehl in eine Schüssel geben und Eier hinzufügen. Wasser nach und nach in die Schüssel gießen bis ein zähflüssiger Spatzenteig entsteht und mit ca. einem Teelöffel Salz hinzugeben. Alle Zutaten in der Schüssel kräftig mit einem Rührbesen oder Kochlöffel vermengen, bis der Teig Blasen wirft. Wer den Teig nicht traditionell von Hand schlagen möchte, kann alternativ ein Rührgerät zur Hilfe nehmen.
Anschließend den jungen und den alten Bergkäse reiben und in einer Schüssel vermengen. Den Weißlacker in kleine Stücke schneiden.
Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen. Bis das Wasser kocht, kann die Beilage, meist ein grüner Kopf- oder Endiviensalat gewaschen und geschnitten werden. In das kochende Wasser eine Prise Salz geben.
Den zähflüssigen Spatzenteig portionsweise in den Spatzenhobel füllen und gleichmäßig in das Wasser hobeln. Die Spatzen aufkochen lassen, bis sie an der Wasseroberfläche schwimmen. Anschließend aus dem Wasser abschöpfen und in die Kässpatzenschüssel geben. Eine handvoll geriebenen Bergkäse und je nach Geschmack 3-4 Stücke Weißlacker darüber verteilen. Diese Schritte werden wiederholt, bis der Teig aufgebraucht ist. Zum Schluss kann in die mit Kässpatzen befüllte Schüssel 1-2 Schöpfer des Spatzenwassers gegeben werden, damit die Kässpatzen schön saftig bleiben.
Währenddessen Butter in einer Pfanne erhitzen und die geschnittenen Zwiebeln hinzugeben. Die Zwiebeln auf niedriger Stufe anbraten bis sie gold-braun sind. In der Zwischenzeit den Schnittlauch schneiden und den Beilagensalat anmachen.
Die gold-braunen Zwiebeln über die Kässpatzen verteilen, mit Schnittlauch garnieren und zusammen mit dem Salat servieren.
Wir wünschen einen guten Appetit!























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