Der Burgstall im Emmereiser Moos
Auf einem Drumlinhügel mitten im Emmereiser Moos befand sich einst eine kleine Burg. Sie war 10,5 m lang und 8 m breit und wurde in die Kuppe des Hügels eingebettet. Ein einziger Trampelpfad führte durch das Moorgebiet zur Burg . Allerdings nicht ganz heran. Das letzte Stück zum Eingang war nur durch ein ausrollbares Wegstück passierbar! Ein wahrhaft strategisch ausgeklügelter Standort: Aussichtsreich, wer sich nicht genau auskannte versank im Moor und unliebsamen Gästen wurde der Wegeteppich zum Burgtor nicht bereitet. Die kleine Moorburg wurde verlassen, ehe sie urkundlich erfasst wurde. 1366 sprach man deshalb in den Urkunden nur noch von einem Burgstall - also von einem ehemaligen Standort einer Burg ohne jegliche Mauerreste. Denn die Steine der Burg wurden restlos von den Bauern abgetragen und für den Bau der eigenen Häuser verwendet, als der letzte Burgherr, der wohl ein Kreuzritter war, von einem Kreuzzug nicht mehr zurückkam.
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